Gründung eines Netzwerks im Wolfer DGH

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Gründung eines Netzwerks im Wolfer DGH

Gründung eines Netzwerkes “ Saubere Umwelt und nachhaltiges Leben“

Etwa 60 Teilnehmer waren zur Gründungsveranstaltung des Netzwerks „Saubere Umwelt und nachhaltiges Leben“ gekommen. Umwelt-Interessierte, VertreterInnen des Gymnasiums und der Realschule plus, des A.R.T., der Stadtbürgermeister von Traben-Trarbach, der Ortsbürgermeister von Kröv, Beigeordnete der Ortsgemeinden, Klimaschutz- und Wanderwegepaten, das Jugendparlament der VG sowie Mitarbeiterinnen von Kitas berichteten über ihre Erfahrungen und Aktivitäten.

„Die Vermüllung unserer schönen Landschaft ärgert mich. Leute schmeißen einfach ihren Müll weg. Das möchte ich nicht mehr hinnehmen,“ so äußerten sich viele Interessierte.

Bürgermeister Marcus Heintel zeigte sich positiv überrascht über die große Resonanz. „Das ist ein starkes Zeichen. Mit diesem Zuspruch habe ich gar nicht gerechnet.“ Heintel skizzierte sogleich die nächsten Schritte: „Wir werden nun Gruppen bilden, AnsprechpartnerInnen benennen, die eigenständig agieren können. Wir werden zudem die Ortsgemeinden und die Stadt Traben-Trarbach wegen der Müllannahme ansprechen, damit der ehrenamtlich gesammelte Müll ordentlich entsorgt werden kann. Als Koordinationsteam werden wir weitere Aktionen wie z.B. auch Kunstveranstaltungen etc. initiieren und durchführen, damit durch eine gute Öffentlichkeitsarbeit die Menschen für die Themen weiter sensibilisiert werden.“

Die beiden Ideengeberinnen Christiane Thomas und Dagmar Barzen waren ebenfalls überwältigt von dem großen Zuspruch: „Das ist der Beginn eines richtig guten Netzwerkes! Wir fühlen uns bestärkt in unserem Kampf gegen den alltäglichen Müllwahnsinn“, so Thomas und Barzen.

Das Netzwerk ist nicht nur für Müllsammler gegründet worden. Idealerweise entwickeln sich unterschiedliche Gruppierungen, die Präventionsarbeit leisten oder durch Kreativität auch Kunstprojekte erarbeiten.

Und so wird es nun kommen. Die Vertreterin des regionalen Abfallzweckverbandes bietet z.B. Präventivarbeit in Kitas und Schulen an, damit Kinder und Schüler im bewussten Umweltschutz bestärkt werden. Auch gibt es wichtige Nachschlagewerke zu Abfallverwertung, -vermeidung und -beratung. Ein weiteres positives Beispiel sind die Umwelttage im Rahmen der Waldjugendspiele, die der Forstamtsleiter hervor hob.

Wer Lust hat mit zu machen, einfach melden unter: die-welt-retten@vgtt.de