Klosterruine Wolf

Klosterruine Wolf

Zunächst war das Kloster der Gottesmutter Maria »Unserer lieben Frauen« geweiht und wurde von dem gleichnamigen Orden geführt.

Ab 1478 wirkten hier die »Goldenen Brüder vom gemeinsamen Leben«, nach Ihren Spitzhüten »Kogelherren« genannt. In dieser Zeit entsteht von 1498 bis 1500 ein Klosterneubau mit einer großen Kirche. Die Folgen der Reformation in der hinteren Grafschaft Sponheim sowie der Bau der heute noch stehenden Kirche im Ort ließen ab 1685 das Kloster mit der Kirche auf dem Berg langsam verfallen.

Wie man heute noch erkennen kann, wurden im 18. und 19. Jahrhundert viele Häuser im Ort mit den Schiefersteinen des alten Klosters gebaut.

Nach den Wirren des 30jährigen Krieges und insgesamt 6 französischen Kriegszügen und Besetzungen zwischen 1645 und 1814 wurde das Moseltal preußisch und Wolf dem Amt Zeltingen zugeordnet.

Zunächst war das Kloster der Gottesmutter Maria »Unserer lieben Frauen« geweiht und wurde von dem gleichnamigen Orden geführt.

Ab 1478 wirkten hier die »Goldenen Brüder vom gemeinsamen Leben«, nach Ihren Spitzhüten »Kogelherren« genannt. In dieser Zeit entsteht von 1498 bis 1500 ein Klosterneubau mit einer großen Kirche. Die Folgen der Reformation in der hinteren Grafschaft Sponheim sowie der Bau der heute noch stehenden Kirche im Ort ließen ab 1685 das Kloster mit der Kirche auf dem Berg langsam verfallen.

Wie man heute noch erkennen kann, wurden im 18. und 19. Jahrhundert viele Häuser im Ort mit den Schiefersteinen des alten Klosters gebaut.

Nach den Wirren des 30jährigen Krieges und insgesamt 6 französischen Kriegszügen und Besetzungen zwischen 1645 und 1814 wurde das Moseltal preußisch und Wolf dem Amt Zeltingen zugeordnet.